Unabhängig von Produkt, Branche oder Unternehmensgröße ist Marktforschung unerlässlich. Sie hilft Unternehmen dabei, grundlegende Fragen wie ihren Markt und die Wünsche ihrer Kunden zu verstehen und unzählige andere Faktoren zu analysieren, wie z. B. den Erfolg aktueller Produkte, die Rentabilität neuer Märkte und mögliche Strategien für zukünftiges Wachstum. Jetzt, da Unternehmen Technologie nutzen können, um sich auf Nischenzielgruppen zu konzentrieren und hochspezifische Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, sehen sie sich einem erhöhten Druck ausgesetzt, genau zu verstehen, was ihre Kunden wollen. Forschung war noch nie so wichtig wie heute.
Trotz dieser Bedeutung hat es die Forschungsbranche versäumt, innovativ zu sein. Zum Glück kann es Ihrem Unternehmen helfen, sich auf bessere Strategien zu konzentrieren, um herauszufinden, was Ihre Kunden brauchen — und wie Sie es liefern können, wenn Sie wissen, was bei der heutigen Marktforschung schief gelaufen ist.
Warum es der Marktforschung nicht gelungen ist, innovativ zu sein
Allein in den USA erzielte die Marktforschungsbranche einen Umsatz von mehr als 11 Milliarden Dollar 2016 ein Wachstum von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese beeindruckenden Zahlen haben jedoch nicht zu verbesserten Dienstleistungen geführt. Laut dem Bericht Greenbook Research Industry Trends (GRIT) von 2017, einer der umfassendsten Umfragen der Marktforschungsbranche, gibt es nur 45 Prozent der Unternehmensforscher waren mit ihren Forschungsanbietern zufrieden.

GRIT-Bericht für das dritte Quartal 2017: Daten- und technologische Herausforderungen haben erheblich zur mangelnden Zufriedenheit der Unternehmensforscher beigetragen.
Dieses schlechte Zufriedenheitsniveau lässt sich auf einen einfachen Grund zurückführen: das Versäumnis, die Suche nach Forschungsteilnehmern innovativ zu gestalten. Die im GRIT-Bericht befragten Forscher nannten dies als ihr Hauptanliegen: „Der Zugang zu qualitativ hochwertigen und repräsentativen Stichproben ist die größte erwähnte individuelle Herausforderung“, stellten die Umfrageteilnehmer fest. Dieser Mangel an Innovation äußert sich auf drei Arten.
1. Schlechte Teilnehmerdaten
Viele Marktforschungsunternehmen haben ihre Beschaffungsmethoden nicht angemessen entwickelt. Eine der beliebtesten Methoden zur Suche nach Teilnehmern ist beispielsweise die Verwendung von Marktforschungspanels. Es ist üblich, dass Forschungsunternehmen massenhaft Personen für diese Panels rekrutieren und dann für ihre Fähigkeit werben, sofort aus „Millionen“ von Teilnehmern zu gewinnen.
Das Problem dabei ist, dass es kaum eine Garantie dafür gibt, dass diese Panels immer noch relevant sind. Dies liegt daran, dass die Informationen der Teilnehmer nach der Rekrutierung häufig offline gespeichert werden, z. B. in Excel-Dateien, deren Aktualisierung schwierig und zeitaufwändig ist. Da die Menschen häufiger den Job wechseln, haben Millennials in den ersten fünf Jahren nach dem Studium im Durchschnitt rund drei Jobs, so ein aktuelle Umfrage von LinkedIn — das bedeutet, dass Paneldaten schnell verfallen werden. Obwohl möglicherweise eine große Anzahl potenzieller Teilnehmer aufgeführt ist, verfügen nur wenige über genaue Kontaktinformationen, Beschäftigungsnachweise usw.
2. Professionelle Teilnehmer
Da die Paneldaten veraltet sind, besteht eine weitere Gefahr darin, dass es sich bei den verbleibenden Personen um „professionelle Teilnehmer“ handelt. Das heißt, sie sind weniger daran interessiert, ehrliche, qualitativ hochwertige Antworten zu geben, als vielmehr daran, irgendeine Art von Anreizen zu erhalten — was letztendlich schwerwiegende Auswirkungen auf die Gültigkeit der Studie haben kann.
Das volle Ausmaß dieses Problems ist zwar schwer zu messen, es gibt jedoch Hinweise darauf, dass es sich verschärft. EIN Studium eines Fachmanns Teilnehmer in Online-Panels stellte fest, dass „weniger als 1 Prozent der Panelmitglieder in den 10 größten Online-Marktforschungsumfragen in den Vereinigten Staaten für 34 Prozent der ausgefüllten Fragebögen verantwortlich waren“. Darüber hinaus stellten die Forscher in einer Studie mit 19 Panels in den Niederlanden fest, dass 62 Prozent der Teilnehmer mehreren Panels angehörten. All dies deutet darauf hin, dass die Qualität ihrer Forschung darunter leidet, da die Marktforschungsbranche es versäumt, die Art und Weise, wie sie ihre Teilnehmer ausfindig macht und sie überprüft, sinnvoll zu innovieren.
3. Fragmentierung der Branche
Die Marktforschungsbranche hat sich in den letzten Jahren unter anderem in ihrer Reaktion auf die zunehmende Nischenorientierung der Unternehmen verändert. Während es beispielsweise früher üblich war, dass Unternehmen versuchten, so viele Marktsegmente wie möglich anzusprechen, ermöglicht ihnen die Technologie heute, ihre Botschaften stattdessen an ein hyperspezifisches Publikum zu richten. Dieser Trend, der oft als „datengetriebenes Marketing“ bezeichnet wird, erfreut sich immer größerer Beliebtheit, und zwar mit mehr als 40 Prozent der Marken, die jetzt planen, ihre datengesteuerten Marketingbudgets zu erweitern.
Um dieser zunehmenden Konzentration auf Nischenmärkte Rechnung zu tragen, hat sich auch die Marktforschungsbranche stärker spezialisiert. Anstatt für ihre Fähigkeit zu werben, alle Arten von Teilnehmern unabhängig von der Branche zu finden, suchen viele Anbieter jetzt nur noch aus ganz bestimmten Branchen oder Branchen. A) breiter Blick bei einigen der heute beliebtesten Panelunternehmen wird verrät, wie viele von ihnen jetzt auf Nischen ausgerichtet sind.
Diese Spezialisierung mag zwar für Marktforschungsunternehmen von Vorteil sein, hat jedoch die Marktforschungslandschaft fragmentiert und es für Unternehmen schwieriger gemacht, Recherchen für ihre verschiedenen Nischenzielgruppen durchzuführen. Anstatt beispielsweise über einen einzigen Anbieter eine Vielzahl von spezifischen, qualitativ hochwertigen Teilnehmern finden zu können, müssen Unternehmen jetzt mehrere Anbieter beauftragen. Dies kann zu weiteren Problemen im Forschungsprozess führen, wie z. B. mangelnde Konsistenz, allgemeine Ineffizienz, steigende Kosten usw.
Die Lösung
Um diese Probleme zu lösen, legt Respondent den Grundstein für eine neue Marktforschungsbranche. Durch die Nutzung der Macht eines spezialisierten Marktplatzes bietet es eine innovative Lösung für die Probleme, die die Marktforschung seit Jahren plagen. Auf diese Weise erhalten Organisationen und Unternehmen Zugang zu genau den Teilnehmern, die für ihre Forschung erforderlich sind, und hilft ihnen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die sie benötigen, um intelligente Entscheidungen zu treffen.
Mehr als nur Panels
Die Praxis, vorgefertigte Panels zu verwenden, ist ein Relikt der Vergangenheit der Branche. Sie sind nicht nur unzuverlässig und schwer zu aktualisieren, sondern auch einfach ineffizient. Stattdessen nutzt Respondent seinen Matching- und Empfehlungsalgorithmus, um Forscher mit verifizierten Geschäftsexperten zusammenzubringen.
Sorgen Sie sich nie um die Qualität
Professionelle Teilnehmer müssen kein unvermeidlicher Bestandteil der Forschung sein. Da Respondent nicht auf veraltete Listen und Excel-Tabellen angewiesen ist, kann es eine dynamische, stets aktuelle Datenbank mit Marktforschungsteilnehmern verwalten. Zu diesem Zweck stützt es sich auf öffentlich verfügbare Daten wie LinkedIn-Profile, um die Teilnehmerinformationen kontinuierlich zu aktualisieren und zu erweitern.
Quelle, die nur einen Dienst verwendet
Es gibt keinen Grund, warum eine Organisation ihre Recherchen auf mehrere verschiedene Personalvermittlungsunternehmen aufteilen sollte. Die Flexibilität des Befragten ermöglicht es ihm, tief in jede Branche, jeden Sektor oder jede Branche einzutauchen, um die relevantesten und qualifiziertesten verfügbaren Teilnehmer zu rekrutieren. Es kann auch in bestehende Teilnehmerlisten Ihres Unternehmens integriert werden, um diese stets auf dem neuesten Stand zu halten. Außerdem bietet es eine einfache Möglichkeit, den Überblick über alle Termine und Teilnehmer zu behalten. All dies führt zu mehr Konsistenz, Transparenz und Effizienz in allen Forschungsabteilungen.


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